Die Entwicklung unserer Handwerker-Ecke

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Die Entwicklung unserer Handwerker-Ecke

Unsere Lernumgebung ist dauernd in Entwicklung und passt sich immer wieder neu den authentischen Bedürfnissen unserer Kinder an. Wie die Handwerker-Ecke bei uns entstanden ist, kann man hier lesen. Für den Anfang hatte eine weiche Matte am Boden mit den Handwerker-Materialien obendrauf gut gedient. Irgendwann improvisierten wir aus zwei niedrigen Tischchen eine Art Werkbank. Das Hämmern und Handbohren, das Schleifen und Feilen darauf klappte ganz gut, das Sägen allerdings war schwierig und wurde schliesslich am Küchentisch ausgeübt Verwirrtes Smiley . Hm, das war jedoch auch nicht die optimale Lösung, zumal unser Sohn oftmals aus dem Sägeflow gerissen werden musste, wenn der Tisch fürs Essen gedeckt werden wollte. . . . . . . Es zeigte sich auch, dass das Bedürfnis nach Werken und Arbeiten mit Holz sichtlich vorhanden war und so entschlossen wir uns, eine Werkbank zu kaufen und in unseren Wintergarten zu stellen. Dies war ein guter Entscheid und alle unsere Kinder freuen sich an dieser Bereicherung der Lernumgebung. Es wird gesägt, geschraubt, gehämmert und endlich können mit Papa’s Bohrmaschine hunderte von Löchern in die Hölzer gebohrt werden. . . . . . .

Kürzlich reparierten Nalin und Olivia unsere morsche Gartenbank und dabei leistete die neue Werkbank immer wieder gute Dienste. Es wurden die alten Bretter abgeschraubt oder abgesägt, alte Bretter gemessen, Holzmenge für neue Bretter ausgerechnet, Holz angeschafft, wieder abgemessen, zugesägt, geschliffen, Farbe ausgewählt und angemalt, noch ein zweites Mal angemalt und zu guter Letzt wieder alle Bretter mit dem Schraubenzieher und dem Bohrer angeschraubt. Und fertig war die schöne Gartenbank.

Das war der Anfang:

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So ist es weitergegangen:

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Und so sieht es jetzt aus:

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Nalin und Olivia frischen die Gartenbank auf:

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Nun warten bereits neue Werk-Projekte auf ihre Verwirklichung. . . . . . .

By |2013-08-30T12:00:00+02:0030. August 2013|Lernumgebung, Werken|4 Comments

4 Comments

  1. Rahel 8. Oktober 2015 um 11:00 Uhr - Antworten

    Super- so lieben es unsere Kinder auch. Vorallem der Juengste ist dauernd am haemmern, saegen, bohren, „flicken“ 🙂
    Eine eigene Werkbank fuer die Kinder waere toll- aber bis jetzt benuetzen sie einen normalen, kleinen Tisch und die Werbank meines Mannes.
    Wir betreiben zwar kein „unschooling“ aber das Konzept interessiert mich sehr.

    Liebi Gruess us Israel,
    Rahel

    • Pro-Lernen 12. November 2015 um 09:50 Uhr - Antworten

      Liebe Rahel

      So wünschen wir Euch allen noch viel Freude beim Sägen, Hämmern, Bohren und Flicken.

      Herzliche Grüsse nach Israel
      Doris

  2. […] wirklich spannendes Projekt, bei welchem uns die Werkbank einmal mehr gute Dienste geleistet hat (Hier kann über die Entwicklung unserer Handwerker-Ecke […]

  3. Famile Rudolf 13. Mai 2014 um 18:38 Uhr - Antworten

    Liebe Gantenbeins

    Ich habe den Bericht aus der migros von unserer Nachbarin erhalten und Levin5 und Gil3 hatten gerade spontan gesagt, sie würden euch gerne besuchen. Levin und Gil erfahren auch ein Unschooling und wir sind begeistert davon. Wir wurden von Andre Sterns Buch inspiriert. Ich freue mich, ich habe von meinem Vater das Seminar von Arno Stern geschenkt bekommen und werde ein Atelier einrichten.

    Wenn ihr nun nicht gerade von der ganzen Schweiz belagert werdet, würden wir gern euch einmal kennenlernen.

    alles liebi
    sandmenandboys

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Unschooling

....... ist ein vom Kind geleitetes Lernen im normalen Wohn- und Lebensumfeld der Kinder, zusammen mit ihren Eltern oder nächsten Bezugspersonen ohne jeglichen Versuch die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind. Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt. Die Eltern - oder die Personen, mit denen das Kind zusammenlebt – sind weniger Lehrer als Unterstützer und Begleiter der Lebens- und Lernprozesse.

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