Wir geniessen eine wirklich sehr schöne Zeit mit unseren Kindern. Etwas vom Schönsten ist, dass wir ganz in unserem eigenen Rhythmus den Tag planen und gestalten können. Unsere Kinder schlafen, bis sie ausgeschlafen sind und von alleine aufwachen (Sie wurden in ihrem ganzen Leben noch kein einziges Mal geweckt!! Ist kein Witz!) Trotzdem aber stehen sie eher früh auf, da sie auch früh schlafen gehen (Sie gehen gerne schlafen! Das ist auch kein Witz!) Nach dem Aufstehen spielen sie etwas, bis wir dann gemeinsam frühstücken. Während des Frühstücks hole ich bei jedem Kind ab, welche Bedürfnisse vorhanden sind. Manchmal haben sie ganz konkrete Ideen und Vorstellungen, was sie nachher spielen, tun und lernen möchten. Manchmal wissen sie es auch noch nicht. Zur Zeit sind wir mehrheitlich zu Hause, ganz nach dem Motto: "Je kleiner die Kinder, je näher bleiben wir, je grösser die Kinder, umso weiter dehnen wir uns aus!" Langweilig?? Nein, das ist es bestimmt nicht! Wir versuchen, den Kindern eine interessante und attraktive Lernumgebung zu bieten, was uns bis jetzt auch gelungen ist. Einen grossen Teil der stimulierenden Umgebung bekommen wir alleine schon durch unsere schöne Wohnlage im Appenzellerland geschenkt. Um eine Überflutung und Überstimulierung zu vermeiden, wählen wir unsere Aktivitäten und Exkursionen bewusst aus. Bleiben wir zu Hause, dann kann ich mich nebst den Kindern auch dem Haushalt zuwenden. Während die Kinder meistens in friedlichem Spielen versunken sind, vergeht die Zeit im Nu. Mein Mann und ich geniessen es sehr, die Kinder in ihrem Tun zu beobachten, zu begleiten, falls nötig zu helfen, bei Konflikten gemeinsam eine Lösung zu suchen, mit ihnen zu planen und vor Allem, mit ihnen ZUSAMMEN SEIN zu dürfen. Obwohl mir bewusst ist, dass jedes Alter seine besonderen Reize hat, würde ich manchmal gerne die Zeit anhalten.
Ist das nicht ein Genuss?
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