Zur Zeit ist es bei uns sehr heiss und die Kinder suchen überall den Schatten und das Wasser. Hinter unserem Haus ist es angenehm kühl und wir verbringen dort viel Zeit des Tages. Langeweile kennen unsere Kinder nicht. Ich glaube sogar, dass sie dieses Wort überhaupt nicht einmal kennen. Diese heissen Tage spielen sie oft Verstecken oder malen mit Kreide, gehen am Seil beim Lindenbaum schaukeln oder im kleinen Wasserbecken sich erfrischen, füllen den Sandhaufen mit Wasser, machen mit den Figürchen im Schatten Rollenspiele, üben Hula-Hopp mit einem grossen Reifen, versuchen Heuschrecken in die Hand zu nehmen oder sie beobachten den Bauern beim Heuen, usw. usw.
Da die Heimat von Cindy Rummel, Action, Animation und TV bedeutet, dauerte es ca. eine Woche, bis sie bei uns in der Ruhe wirklich angekommen ist. Nun geniesst sie das SEIN mit unseren Kindern und ist hier gut integriert. Einige Wörter und Sätze, die Sara mittlerweile auf französisch kennt, wendet sie mit Cindy korrekt an. Ansonsten spricht sie mit Cindy auf Hochdeutsch, in der Annahme, dass sie das eher versteht als Mundart. Wie auch immer, die Kommunikation funktioniert auf jeden Fall und auch Nalin ruft uns schon einige französische Ausdrücke entgegen.

Auf diese Art und Weise dürfen Kinder auf ganz natürliche Art und Weise mit einer Fremdsprache in Berührung kommen und haben viel Spass dabei.
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