Geschichten erzählen

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Geschichten erzählen

Fast täglich bekommen unsere Kinder eine Geschichte erzählt. Entweder wird sie aus einem Bilderbuch erzählt, aus einem Buch vorgelesen (Sara versteht das Meiste schon ganz gut auf Hochdeutsch), oder ich erfinde frisch eine passende Geschichte. Manchmal helfen alle Anwesenden mit, eine Geschichte zu erfinden, was auch immer viel zum Lachen gibt. Im Moment aktuell ist das Bilderbuch von Janosch „Oh, wie schön ist Panama“ und das Vorlesebuch „Puck, der Zwerg“. Obwohl Olivia die ersten beiden Male während der Geschichte von Janosch buchstäblich fast eingeschlafen ist, bringt sie immer wieder dieses Buch zum Erzählen. Natürlich springt dann Sara auch herbei und möchte sich die Geschichte nicht entgehen lassen. Für Sara sind Bilderbücher nach wie vor spannend und obwohl sie viele schon fast auswendig kennt, ist sie immer wieder neu fasziniert. Auf unserem grossen Sofa haben die Kinder einen „Geschichtenplatz“ auserkoren und sie haben klare Regeln gemacht, wer wann wo sitzen kann und darf. Wird zuerst das Buch von Olivia erzählt, dann darf Olivia an den privilegierten Platz neben Papa. Umgekehrt ist es auch mit Sara so. Nalin ist mittlerweile auch schon ein kleiner Büchernarr und bringt haufenweise Bücher zum Erzählen. Meistens interessieren ihn nur die Bilder mit einem Traktor, einem Bagger oder einem Mond. Wir erleben immer wieder, wie wichtig, heilend und real Geschichten für unsere Kinder sind.

Geschichten laden immer wieder neu ein zum Träumen, zum Rollenspielen, zum Verarbeiten, zum Emportauchen in innere Vorstellungswelten. . . . . . .

By |2007-04-15T15:00:00+02:0015. April 2007|Kinder|0 Kommentare

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Unschooling

....... ist ein vom Kind geleitetes Lernen im normalen Wohn- und Lebensumfeld der Kinder, zusammen mit ihren Eltern oder nächsten Bezugspersonen ohne jeglichen Versuch die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind. Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt. Die Eltern - oder die Personen, mit denen das Kind zusammenlebt – sind weniger Lehrer als Unterstützer und Begleiter der Lebens- und Lernprozesse.

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