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… oder in der Realität!
Doris und Bruno Gantenbein
Danke für Dein Interesse ….. Du darfst Dich freuen!
Auch kannst Du hier jederzeit einen Kommentar hinterlegen und uns Feedback geben.
Für die Schule nicht für das Leben
Wer weiss denn schon was anzufangen,
mit dem. Was Schulen da verlangen.
Walldorfschulen und dergleichen,
können Kinder noch erreichen.
Die Schule als Selbstzweck, in sich verloren,
kreiert die Bildung für ihre Ohren.
Sie richtet sich die Hyrarchie.
Für ihr Bedürfnis, und nur für sie.
Die mit dem Wissensmonopol
Sagen uns wie, und was man soll.
So hat manch einer viel verpasst,
nur mit ihrem Drill befasst.
Wo Drillverweigerer sich wehren,
versucht man erst, sie zu belehren.
Und der Ordnungshüter ruft:
Du wirst von mir zurückgestuft.
Weil nur jeweils der gefällt,
der sich an die Regeln hält,
bleiben Träumer meist zurück,
verpassen Möglichkeit und Glück.
Kein Schüler, der da wählen kann,
manch einer währe genial.
Man hält sich an den Bildungsplan,
daneben keine Wahl.
Die Schule misst uns nur daran,
ob man schnell lesen, rechnen kann.
Und trotzdem läuft man nicht davon!
Ein Abschlusstittel winkt als Lohn.
Wir nutzen nur die halben Hirne,
gewöhnen uns daran.
So haben wir nur das gelernt
was ein Computer kann?
Wo bleiben Musik und Gefühle
bei der ganzen Leistungskühle?
Wo bleibt die Intuition?
Im Nebenfach spricht man davon.
Wir sind auf Wettbewerb getrimmt
Und nicht auf das was Wunder nimmt.
Geprüft wird richtig und genau.
Wer schnell abruft, der gilt als schlau.
Für die Schule nicht für das Leben.
Wird uns Unterricht gegeben.
Dazu kommt, dass was man lernt,
sich von der Arbeitswelt entfernt.
Wo die Lehrer, Lehrer bilden,
bilden Lehrer, Lehrer aus, die bilden.
Die einseitig Hirnentstellten
gestalten für uns so Welten.
Ist die Schule absolviert,
ist man genügend deformiert
für die Hebel an der Macht.
So hat die Schule sich eingebracht.
12.21 R.W.
Für was ist die Schule da?
Fallerie und Fallera.
Für was ist die Schule da?
Um zu sozialisieren,
abzulenken, zu verwirren.
Man will den Schulstoff glauben machen,
weg von der Strasse, überwachen.
In diesen Massenzuchtanstalten,
kann man die Kinder gut verwalten.
Grundrechenarten und auch lesen,
damit wär es schon gewesen.
Das lässt sich endlos übertreiben,
dass sie unter Aufsicht bleiben.
Hochgebildet Spintisieren,
irgend Unsinn ausstudieren.
Aufgeblasen tausendfach,
immer mehr und trotzdem schwach.
Dank vollen Schulen lässt sich’s prahlen.
Geschönt sind Arbeitslosenzahlen.
An den Einheitsbrei verlieren.
anstatt zu individualisieren,
Gedrillt und ohne Phantasie.
Futter für die Industrie.
Mal am Kreislauf angeschlossen,
leisten sie dann unverdrossen.
Worauf sie neue Kinder zeugen,
die sich derselben Ordnung beugen.
Sie lernen wie die Welt entstanden,
und auf anderen Planeten landen.
Und das Schulwachpersonal,
findet das Phänomenal.
Nach ihrem Bilde gleich zu werden,
zwingen sie, wehrlose Herden.
Sie lernen nur noch das zu sehen,
was sie geschult sind zu verstehen.
Und sie zeichnen sie dann aus.
Was lernen wir daraus?
Bewegen sich in Filterblasen,
mit mannigfachen Metastasen.
Gut zerschult drehn sie im Kreis,
und rufen dann: Ich weiss, ich weiss!
2.22 R.W.
Liebe Leute
Gedanken eines Schulgeschädigten
Gruss
Richard Widmer
Guten Tag
Gibt es Ihre Schulformen auch in der Schweiz?
Bitte kontaktieren Sie mich.
Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Frey
liebe familie gantenbein
interessiert haben wir eure berichte gelesen.
wir sind eine 6-köpfige familie mit einem überdurchschnittlichen richtung hochbegabten kind, welches in der öffentlichen Schule sehr schlechte erfahrungen sammeln musste. wir wohnen im kanton graubünden, welcher uns nicht grosse alternativen bieten kann. aber wir sind in der zwischenzeit fest überzogen eine totale neue richtung einzuschlagen bis hin zu einem wohnungswechsel. den das wohl unseres kindes ist uns das wichtigste.
könnt ihr uns ein paar fragen beantworten: wie und wo sind solche beschulungen möglich oder homeschooling wäre für uns auch noch eine alternative. wie sieht es bei dem beruflichen werdegang aus, wenn man keinen „offiziellen schulabschluss“ hat. unser sohn möchte unbedingt fotograf werden und ist darin sehr begabt, wenn wir aber die anforderungen der kunstschule zürich lesen, voraussetzung 3 jahre sekundarschule…….
herzlichst erika
liebe gantenbeins
ich habe gerade euer buch fertiggelesen und es hat mich sehr inspiriert! seit der reportersendung vor ein paar jahren über euch als familie und das freilernen ist der funke gesprungen: wir haben uns (und tun es immer noch) mit der thematik des lernens auseinandergesetzt und uns entschieden, unsere kinder als freilerner aufwachsen zu lassen von anfang an! unsere älteste ist nun fünf, das gesuch läuft und wir sind uns zu 1000% sicher, dass dieser weg unser weg ist! wir arbeiteten beide als lehräfte und kennen das system von innen. wenn man sich ehrlich mit dem menschsein auseinander setzt, stösst man unweigerlich auf fragen. und wenn man nach den fragen auch das antwortsuchen zulässt passiert das leben. wir freuen uns auf die kommenden jahre. euer buch wird uns ein guter begleiter sein. danke. steff!e
Liebe Steffie
Herzlichen Dank für Dein Feedback. Es freut uns sehr, dass wir Dich mit unserem Buch inspirieren durften. Auf Eurem Weg mit Euren Kindern wünschen wir Euch allen ganz viel Erfüllung.
Herzliche Grüsse, Doris
Liebe Fam. Gantenbein
Wir haben zwei Kinder im alter von 5 und 3 Jahren. Unser ältester durfte sich zu Hause vier Jahre lang frei entfalten. Nun ist er seit bald einem Jahr im Kindergarten und hat sich stark verändert. Er versucht sich der Gruppe anzupassen und versucht seinen Intellekt vor den anderen zu verbergen. Er weiss für sein Alter schon sehr viel, welches auch die Kindergärtnerin nach dem zweiten Tag feststellte. Leider hat er seit dem Kindergarten nicht viel mehr dazugelernt und auch sein Wissensdrang ging verloren. Wahrscheinlich um nicht noch mehr zu wissen (im vergleich zu den anderen).Immer wenn er Ferien hat blüht er nach drei, vier Tagen wieder total auf, wird wieder Wissbegierig und Interessiert sich für seine Umwelt. Auch die Beziehung zu seinem Bruder ist dann wieder viel besser und nicht mehr so stark von den Kindergarten extremen; schneller, stärker, besser dominiert. Nur zuzusehen und nichts tun zu können, ist für uns keine Option mehr. Deshalb wollen wir einen anderen Weg einschlagen. Wir wollen ihre Einzigartigkeit mit der Hilfe von Unschoolig wahren und schützen. Wir sind besonders froh um Tipps / Imputs zum Thema Bewilligung. Wir wohnen im Kanton Appenzell Ausserroden. Auch würde es mich sehr interessieren, wie Ihr alles unter einen Hut bekommen habt, ohne zu vergessen wer Ihr selbst seit.
Mit feundlichen Grüssen
Fam Heller
Liebe Familie Heller
Vielen Dank für Ihre Zeilen.
Hier findet ihr in der Spalte rechts eine Rubrik mit dem Namen ‚Antrag um Bewilligung‘. Dort findest Du alle Infos zu diesem Thema im Kanton AR.
Bis jetzt haben wir noch nicht vergessen, wer wir sind 🙂 Im Gegenteil. Ein Leben und Lernen mit Kindern ist eine grosse gegenseitige Bereicherung. Wir stellen sogar immer wieder fest, dass es sehr viele Eltern gibt, die erst durch das intensive Zusammensein mit ihren Kindern zu sich selbst finden. Denn Kinder sind wunderbare Spiegel und ermöglichen den Eltern sich nachzuentfalten. Taucht man ins Zusammensein mit den Kindern ein, so ist dies ein gemeinsames Wachsen, und nicht etwa ein Verlieren von sich selbst. Das Zusammensein ist ein Genuss anstatt eine Pflicht. Man braucht somit viel weniger Zeit für sich selber, weil man innerlich erfüllt ist und nicht ständig im Äusseren nach Kompensation sucht.
So wünsche ich Euch viel Freude auf dem gemeinsamen Weg.
Herzliche Grüsse
Doris
Wir wohnen ebenfalls in der Nähe und unsere Erfahrungen ähneln sehr. Dank Coronavirus muss jetzt niemand in den Kindergarten und wir schnaufen mal durch. Kurze Worte sind das, ich habe nicht viel hinzuzufügen, nur eines, wir wollen aus dem raus und sind an einem Netzwerk interessiert. Liebe Grüsse
Vielen Dank Familie Gantenbein und vielen Dank an alle, die hier geschrieben haben.
Ich lebe mit 4 Kindern in Deutschland und würde sehr gerne Kontakt zu Euch sowie mit Deutschen, in Deutschland lebenden Unschoolern aufnehmen um mich heranzutasten, wie ich für die Kinder sichere Schritte in Richtung Unschooling gehen kann. Hättet Ihr einen Rat für mich oder dürftet Ihr mich mit Menschen verbinden ? Seid herzlich gegrüsst ! Danke für Eure fantastische Arbeit ! kathrin
Liebe familie gantenbein. Habe euer film gesehen und bin beindruckt. Ich leide heute immer noch von früher, ich wurde ständig in irgend eine therapie geschickt. Auch mobbing ist ein häufiges thema in der schule. Finde es super wie ihr das macht, weiter so. Ich hatte ein talent von autofachwissen bzw. mechanik. Doch durch die schule konnte ich es nicht richtig entfalten. Macht weiter so, ihr sind auf dem richtigen weg. Lg mario
Lieber Mario
Vielen Dank für Deine Zeilen.
Wir wünschen Dir, dass sich alle Deine Talente nachentfalten können.
Herzlich, Doris
Liebe Familie Gantenbein, Wir sind eine Freilernerfamilie aus Deutschland, die gerade in Canada lebt. Wir sind diesen Schritt gegangen, weil wir keine für uns sinnvolle Möglichkeit der freien Bildung für unsere Kinder in Europa entdeckt haben. Auch haben wir uns mit der Situation in der Schweitz beschäftigt und immer war zu lesen, dass die Kinder einen jährlichen Test oder eine jährliche Überprüfung ihres Wissensstandes bezgl. des bestehenden Lehrplanes, über sich ergehen lassen müssen. Ist das bei euch auch so, dass ihr einen Lehrplan einhalten müsst?
Könnt ihr kurz schreiben wie das bei euch ist und wie ihr euch damit eingerichtet habt. Es würde uns sehr interessieren.
Hier in Canada ist das Thema freie Bildung kein Thema. Die Eltern haben die Verantwortung und die Öffentlichkeit hat da keine Fragen dran. Du kannst machen was Du willst, Auch einmal für eine Zeit in die Schule gehen und dann wieder nicht. Eine völlige Entspannung bei diesem Thema.
Ganz herzliche Grüsse aus dem frühlingshaften Westcoast Canada.
Familie Marschall
Franziska, Norbert, Florentin und Laurens.
Liebe Familie Marschall
Wie schön, dass in Canada Home-/Unschooling völlig anerkannt ist. So sollte es überall sein.
Wir im Kanton Appenzell Ausserrhoden haben einige Auflagen zu erfüllen, unter anderem das Einhalten des Lehrplanes. Das ist für uns aber gar kein Problem, da wir von Anfang an davon ausgegangen sind, dass Unschooling ‚Lehrplan Plus‘ ist. Das Leben bietet unglaublich viele Bereiche zum Lernen an, viel mehr als der Lehrplan überhaupt fassen kann. So ist das für uns kein Problem, den Lehrplan einzuhalten. Eine andere Auflage sind die jährlichen Cockpit-Test. Sie finden momentan einmal im Jahr statt in den Fächern Mathematik und Deutsch. Unsere Kinder wollen sich jeweils ein wenig darauf vorbereiten und das führt dazu, dass sie sich mit nur wenigen Stunden Vorbereitungszeit die Testthemen aneignen, um am Test mit Bestnoten abzuschneiden. Obwohl wir diese Tests natürlich lieber nicht hätten, so können wir trotzdem gut damit leben.
Herzlichen Dank!!!
Wie wunderbar, dass sich Ihre Kinder entfalten dürfen. Heute wird meine Enkelin Cécile drei Jahre alt. Ich liebe Cécile über alles und wünsche von Herzen, dass sie ihr Potential entfalen darf und somit die innewohnenden Gaben leben kann. Wie wichtig für unser weiteres Leben hier auf Erden.
Ich danke Ihnen für Ihren Mut und dass Sie Ihre wertvollen Goldschätzchen lieben und unterstützen. Ich bin ein grosser Fan von André Stern, Prof. Hüther und anderen wundervollen Menschen, wie Sie. Sie heilen unsere Welt und schenken uns unendlich viel. .
Mit herzlichsten Grüssen aus dem schönen Urnerland, Jeannette Kronauer
Liebe Familie Gantenbein
Wir sind uns mit dem Thema Unschooling/Homeschooling am auseinandersetzen und haben kürzlich Ihren Film gesehen, der uns sehr beeindruckt hat.
Zu zwei Begriffen hätte ich noch ein par Fragen. Sie schreiben zu den Voraussetzungen, dass eine inspirierende Umgebung/Zuhause wichtig wäre und die Bildung der Eltern! Was verstehen sie genau darunter? Wie muss ich mir ein solches Zu Hause vorstellen?
Und zur Bildung, was meinen sie konkret? Ich bin nicht sehr intellektuell, nicht belesen oder sonst irgendwo herausragend – Computer, Allgemeinwissen oder so….war auch nie extrem interessiert Schulisch…..wir sind eher so die Praktiker. Hoffe sie verstehen wie ich meine. Wir haben zwar beide Sekundarschulabschluss und eine Berufslehre absolviert, aber ich habe da schon so meine Zweifel ob das reicht? Würde mich sehr interessieren wie sie darüber denken?
Freundliche Grüsse und Danke für Ihre Rückmeldung Mirjam
Liebe Mirjam
Ganz egal wie und wo Sie wohnen: ein Kind braucht eine inspirierende Umgebung, um sich entfalten zu können. Dabei ist es wichtig, dass die Lernumgebung ganzheitlich gestaltet ist. Unter einer ganzheitlichen Lernumgebung verstehen wir, dass Inspirationen für alle vier Qualitäten Spirit-Hand-Herz-Kopf vorhanden sein sollten. Findet das Kind bloss einen Computer oder einen Fernseher in einer kleinen Wohnung vor, so ist das bestimmt keine gesunde und schon gar keine förderliche Lernumgebung. Ist die Umgebung hauptsächlich mit kopflastigen Materialien wie z.B. Schulbüchern gefüllt, so kommen die Hand-Herz Qualitäten zu kurz. Wird das Kind vorwiegend sich selbst überlassen, so fehlen mit Bestimmtheit die gemeinschaftlichen Herz-Qualitäten. Hier könnte man noch viel aufzählen. Wichtig ist zu verstehen, dass eine ganzheitliche Umgebung beim Wahren der Einzigartigkeit des Kindes enorm hilfreich ist.
Und nun zu Ihrer zweiten Frage: Bildung ist ein grosses Wort. Wir haben vor einiger Zeit einen Blog mit dem Titel ‚Plädoyer für Bildung zu Hause ohne Lehrerpatent‘ geschrieben. Wenn Sie diesen Artikel lesen, können Sie bestimmt verstehen, was wir darunter verstehen.
Lieber Leviro
Die behördlichen Auflagen sind in der Schweiz von Kanton zu Kanton, in Frankreich von Region zu Region unterschiedlich. Da gibt es keine allgemein gültigen Definitionen. Auch wir haben von unseren Behörden Auflagen, welche wir einzuhalten haben. Auch wenn dies von unserer Seite her gewisse Kompromisse bedeutet, so ist bis jetzt alles noch im grünen Bereich. Für uns ist Unschooling eine innere Haltung und kann auch mit gewissen Auflagen gelebt werden. Die Herausforderung ist, dass man sich von den Hindernissen, welche einem in den Weg gelegt werden, nicht verunsichern und ablenken lässt. Tiefe Wurzeln helfen, dass man nicht so schnell umgeweht wird.
ich habe gerade den Film gesehen und finde es sehr beeindruckend, wie ihr „Schule“ oder besser Schule des Lebens lebt. Da wir im Kanton Zürich leben, können wir unsere Kids nicht aus der Schule nehmen. Ich wünsche mir so sehr einen Ausgleich dazu zu schaffen, habt ihr Erfahrungen oder Empfehlungen, wie das gelingen kann? Da die Schule viel Zeit einnimmt, bleibt nicht viel übrig. Ich suche noch nach dem Schlüssel.
Herzlichen Dank für eure Inspiration.
Liebe Grüße
Ria
Liebe Ria
Der wohl wichtigste Aspekt im Zusammensein mit Deinem Kinde ist die Qualität der Beziehung. Wird ein Kind mit Gewahrsein, Liebe und Respekt begleitet, so sind dies die besten Voraussetzungen, um miteinander in Verbindung zu bleiben. Folgende Punkte können als eine Art Orientierung dienen:
– Kooperiere mit der Einzigartigkeit des Kindes (anstatt mit dem Wertesystem der Schule, was leider allzu oft passiert)
– Sehe Dein Kind als gleichwürdigen Partner (erlebt das Kind diese Resonanz, so fühlt es sich auch in der Schule von Dir getragen)
– Gönne Deinem Kind Zeit (Zeit für Musse, für seinen eigenen Rhythmus, für seine individuellen Bedürfnisse, für Kreativität, für Selbstbestimmung)
– Verbringe gemeinsame Zeit mit Deinem Kind (es braucht Deine Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit)
– Gestalte für Dein Kind eine inspirierende Umgebung (damit es nach der Schule darin eintauchen kann)
– Respektiere Dein Kind (nimm Dein Kind so an wie es ist, ohne Erwartungen)
Mit diesen Orientierungspunkten bekommt das Kind von den Eltern jene Unterstützung, die es auf seinem Weg braucht, egal ob es zur Schule geht oder nicht.
Herzliche Grüsse
Doris
Liebe Familie Gantenbein
Unser Sohn ist jetzt gerade mal 8 Monate alt und ich ueberlege mir, welche Zukunftsperspektiven wir ihm bieten koennen, dabei bin ich nun auf euren Bericht im Srf gestossten, ich finde den Ansatz spannend und moechte mich weiter informieren, was es dazu benoetigen wuerde.
lg und weiter so
Liebe Sabina
Wie schön, wenn ihr schon so früh auf dem Weg seid mit Eurem Sohn. Die Zeit verfliegt nämlich nur allzu schnell. . .
In erster Linie braucht es schlicht und einfach das Vertrauen in das Kind, ganz unter dem Motto: Das Kind zeigt den Weg.
Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, dann empfehle ich Dir unser Buch ‚Das Wahren der Einzigartigkeit‘. Wir beschreiben dort alles ganz genau.
Herzliche Grüsse
Doris
Hallo Ihr Lieben. Möchte Euch einfach danken für Euren Mut u. Euren Gang an die Öffentlichkeit. Ich hoffe, dass noch viele Leute durch Euch inspiriert werden. Wir haben eine 2jährige Tochter u. sind eigentlich auch nicht Fans des regulären Bildungssystems, doch mal schauen, wie es sich bei uns weiterentwickelt.
Übrigens finde ich es gut, dass Ihr einen Kommentar zum Film auf Reporter verfasst habt – aber wir hatten den Film mit seiner Kernbotschaft schon „richtig“ verstanden – wohl weil wir uns auch schon mit dieser Thematik befasst haben u. eben auch nicht mit dem Mainstream schwimmen.
Liebe Miryam
Vielen Dank für die Grüsse. Das freut uns, wenn die Reportage bei euch gut rübergekommen ist.
Um Unschooling zu praktizieren ist es zwar wichtig, dass Bildung bei den Eltern vorhanden ist. Doch Bildung hat viele Gesichter und deswegen braucht es grundsätzlich kein Lehrerdiplom. Aber letztlich entscheiden die Kantonalen Behörden, welche Auflagen erfüllt sein müssen. Dies ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt.
Herzliche Grüsse
Doris
Liebe Familie Gantenbein
Ich habe 4 Kinder die an der Steiner Schule gehen. Wir konnten die öffentliche Schule umgehen und haben die bessere Lösung gefunden. Seit Jahren ist mir bewusst, dass Homeschooling oder Unschooling für die Kinder das Beste wäre. Ich möchte gerne mehr erfahren, was es dazu braucht um diesen Weg einzuschlagen. Könntet Ihr mir mit Rat helfen? Herzlichen Dank.
Herzliche Grüsse
Myriam Hamidah, Zürich
Liebe Frau Hamidah
Das Wichtigste auf dem Weg mit Kindern ist das Vertauen in die Kompetenz des Kindes. Gelingt einem dies, dann hat man schon ein wunderbares Fundament. Des Weiteren sollten aus unserer Sicht folgende sechs Grundvoraussetzungen erfüllt sein, damit Unschooling gut gelingen kann:
Selbstgesteuerte Entfaltung des Kindes von innen nach aussen
Etablierte Werte der Eltern zu ‚Gewahrsein, Liebe und Respekt‘ sowie für ‚Freiheit und Grenzen‘
Funktionierende Familie oder familienähnliche Struktur
Zeit-/Raum für die Kinder und Zeit der Eltern
Lernen durch Gestaltung einer inspirierenden Umgebung
Vorhandene Bildung innerhalb der Familie
Herzliche Grüsse
Doris Gantenbein
Grüezi Frau Gantenbein
Die Sendung Reporter von ihrem Leben hat mich interessiert und sehr beeindruckt.
Ich habe noch nicht viel über unschooling gehört.
Aber Ihre Kinder erleben deshalb keine Klassenlager, keine Schulreisen, keine Projektwochen in altersdurchmischten Gruppen eines Schulhauses, keine Projekte in Klassen wie z.B. Theater oder Musicals, keine Gruppenarbeiten, keine Pausen mit anderen Kindern, keine Schulwege mit anderen Kindern, keine Schulfeste.
Was meinen sie dazu?
Mit freundlichen Grüssen
Ursula Locher/ 67
Liebe Frau Locher
Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme.
Kein Mensch erlebt die gleichen Dinge wie ein anderer Mensch. Das macht ja das Leben gerade so vielfältig. Unsere Kinder erleben Reitlager statt Klassenlager, sie erleben Bildungsreisen statt Schulreisen, sie erleben ‚Celebrate Unschooling-Wochen‘ statt Projektwochen, sie erleben vielfältige Kooperationen mit verschiedenen alternativen Schulen (z.B. Arco-Schule oder Steinlibach-Schule) statt nichts dergleichen in der Schule, sie erleben Projekte mit anderen Unschooling-Kindern, sie erleben Pausen im Eiskunstlaufen, sie machen Theaterprojekte mit anderen Unschoolern inkl. Aufführungen, sie nehmen teil an Aufführungen in ihren Vereinen wie z.B. Tanzen, Chor, Eiskunstlaufen. Sie erleben Jahreszeitenfeste mit dem Netzwerk, und etwas ganz Wichtiges: sie erleben Musse und sie haben auch Zeit und Raum für eigene Impulse. Was meinen Sie dazu?
Herzliche Grüsse
Doris Gantenbein
Hoi zemma
Wir waren vor ca. 4 Jahren mal an einem celebrate unschooling Treffen das ihr organisiert habt – damals besuchten unsere grösseren Kinder noch die Schule. Inzwischen sind wir im dritten Jahr Freilernen unterwegs. Danke für Euren Mut voranzugehen und jetzt auch über die Sendung bei Srf in breit e Öffentlichkeit zu treten.
Alles Gute!
Ana & Co.
lieber Bruno,
Ich habe gerade eben euer Buch gelesen und ein youtube Film geschaut.
Ich bin berührt und es fühlt sich für mich sehr stimmig an.
Wunderbar wenn es passt, wenn die Zeit reif ist für neue Wege.
Eltern müssen für einen solchen Weg bereit sein.
Ich habe als Mutter zu wenig auf meine inneren Aufschreie gegen die normale Schule gehört und hatte dadurch wahrscheinlich auch nicht die Kraft, andere Wege einzugehen.
Ich fühle mich vom Herz her stark mit eurer Lebensweise verbunden und suche in meinem Leben noch nach der Gestaltung.
Alles Liebe,
Lea
Ihr lieben !
wir lieben lebendiges leben im einklang und lassen uns alle zutaten dafür einfallen…
uns selbst lassen und frei entfalten und unsere kinder begleiten zu ihrem höchsten wohle…
wir wohnen seit neuestem in neufra hohenzollern und freuen uns auf das 3. kind was im winter geboren wird…
wir freuen uns über neues miteinander … neues entdecken …
herzliche grüße
sandra