Wir sind der Meinung, dass Lesen und Schreiben früher oder später automatisch ein Bedürfnis eines Kindes wird, wenn es in einer Familie aufwächst, in welcher geschrieben und gelesen wird. So jedenfalls erlebten wir es bereits bei unserer ältesten Tochter Sara, welche zurzeit ein dickes Buch (durchschnittlich ca. 300 Seiten, kleingeschrieben) nach dem anderen verschlingt. Auch Olivia und Nalin scheinen das zu bestätigen. Während Olivia im Moment sehr gerne schreibt, versucht sich Nalin beim Lesen von gross geschriebenen Wörtern und beim Schreiben von den Namen unserer Familie.
Wir freuen uns immer wieder, wenn wir erleben dürfen, dass Lernen vollkommen ohne Druck, ohne Zeitstress, ohne Wettbewerb und trotzdem mit viel Fleiss, Ausdauer und Ehrgeiz stattfindet. Denn sie merken sehr wohl, dass einem durch das Erwerben dieser Kulturfertigkeit wieder ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
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