Letters for Olivia and Sara!

Letters for Olivia and Sara!

So klingt es mehrmals pro Woche, wenn unser griechischer Freund wieder mit einem Bündel Briefen vor unserer Ferienwohnung steht.*

Sara und Olivia lieben es, Briefe zu schreiben und ebenso Briefe zu bekommen! Was dabei alles gelernt wird, kann kaum aufgezählt werden: Von der Grammatik, zur Rechtschreibung, zur Satzformulierung, Fragen beantworten, Chronologische Abläufe aufschreiben, das eigene Land reflektieren und spannendes über andere Länder lernen, Geografie, Fremdsprachen (englisch und französisch) üben, usw. Wenn wir gefragt werden, wie denn unsere Kinder die Grammatik lernen, dann antworten wir folgendes: “Unsere Kinder wissen nicht, dass es eine Grammatik gibt, die sie anwenden müssen. Sie wenden sie einfach an!”

beim Briefe schreibenHeute beant-wortete Olivia einen Brief auf Französisch. Es war ihr erster Brief in dieser Sprache. Obwohl sie fliessend Französisch spricht, fand sie das Schreiben dieser Fremd-sprache schon noch sehr fremd!


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Hier noch eine kleine Geschichte:

Da unsere Wohnung hier in Griechenland keine direkte Postadresse hat, gehen die Briefe jeweils an die Wohnadresse unseres Freundes in einem kleinen Bergdörfchen. Dort weiss man mittlerweile Bescheid über unsere beiden Töchter, die so viele schöne Briefe aus aller Welt bekommen! Ja, das mit dem Postgeheimnis funktioniert hier ein bisschen anders als in der Schweiz, denn das kleine Postamt, welches eigentlich ein winzig kleiner Supermarkt und eine Mini-Bank zugleich ist, ist auch noch ein kleines Restaurant sowie Treffpunkt und Dorfkern überhaupt, wo all die Neuigkeiten des Tages ausgetauscht werden. Wenn wir demnächst dem Dörfchen einen Besuch abstatten, dann bräuchten unsere Mädchen nur ihre Namen zu nennen, und alle Dorfbewohner wüssten Bescheid, meinte unser Freund!

By |2012-05-27T10:00:00+02:0027. Mai 2012|Briefe, Fremdsprachen, Geografie, Schreiben|0 Kommentare

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Unschooling

....... ist ein vom Kind geleitetes Lernen im normalen Wohn- und Lebensumfeld der Kinder, zusammen mit ihren Eltern oder nächsten Bezugspersonen ohne jeglichen Versuch die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind. Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt. Die Eltern - oder die Personen, mit denen das Kind zusammenlebt – sind weniger Lehrer als Unterstützer und Begleiter der Lebens- und Lernprozesse.

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