Pro-Lernen *eDu* im Januar und im Februar

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Pro-Lernen *eDu* im Januar und im Februar

Eigentlich wollten wir ja schon im Januar ins Kindermuseum. Kurzfristig hatten wir aber das Programm geändert und so bewunderten wir stattdessen die Tradition des “Alten Silvesters” in Urnäsch. SilvesterchläuseDie beeindruckenden Gestalten der “Silvesterchläuse” brachten uns alle zum Staunen!

Am Februar *eDu* ging’s dafür ins Kindermuseum nach St.Gallen. Ein sonnengelber Aufgang führte uns zum roten, blauen und grünen Raum, die unterschiedliche Themen beinhalteten. Im grünen Raum standen die Sinne. Vom Tastsinn über den Riechsinn bis zum Hörsinn war alles dabei. Welche Fortbewegungsmittel nutzten die Kinder in früheren Zeiten und wie sah das Alltagsleben in der Stadt vor hundert Jahren aus? Besonders spannend fanden die Kinder in diesem Raum den Barfussweg mit verschiedenen Bodenbelägen aus verschiedenen Zeiten, welcher im Dunkeln durch einen Tunnel führte.   Am Riechen   Puppen bestaunen und sich verkleiden

Der rote Raum widmete sich dem Dialog und dem Rollenspiel. Märchen und Geschichten des St. Galler Figurentheaters und technische Spielzeuge begegneten den Kindern hier. Die geräumige Bühne mit Vorhang lud die Kinder ein, sich zu verkleiden oder mit den Puppenfiguren ein Theater zu spielen. Und das taten sie auch mit Begeisterung! Im blauen Raum beobachteten wir Veränderungen im Alltag oder erhielten Anregungen zum Thema Berufswahl, das bei allen unseren Kindern allerdings noch kein Thema ist. An einer Ratestation konnte man sich vom Werdegang berühmter Ostschweizerinnen und Ostschweizer inspirieren lassen – und dann sein eigenes Porträt und seine Berufswünsche oder seinen Namen "an die Wand beamen". Diese Ecke war “ein Renner” bei einigen Kindern!

Das war ein *eDu* zum Staunen, Entdecken und Hinterfragen!

By |2009-02-04T22:00:00+01:004. Februar 2009|*eDu*, Geschichte, Sozialisation, Traditionen|0 Kommentare

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Unschooling

....... ist ein vom Kind geleitetes Lernen im normalen Wohn- und Lebensumfeld der Kinder, zusammen mit ihren Eltern oder nächsten Bezugspersonen ohne jeglichen Versuch die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind. Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt. Die Eltern - oder die Personen, mit denen das Kind zusammenlebt – sind weniger Lehrer als Unterstützer und Begleiter der Lebens- und Lernprozesse.

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