Regiotag am Kongress der Integralen Politik 2012

///Regiotag am Kongress der Integralen Politik 2012

Regiotag am Kongress der Integralen Politik 2012

Der Kongress der Integralen Politik (KIP 2012) in Götzis, St. Arbogast (Österreich) zeigte im Rahmen eines Regiotages  verschiedene Projekte mit integralem Potenzial aus der Region. Dabei war auch unser Familienprojekt Pro-Lernen eingeladen, den interessierten Kon-gressteilnehmern und externen Besuchern unsere Lerninitiative vorzustellen und wir konnten somit etwas Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Unschooling machen. Wir durften im Feld der Integralen sehr interessante und profunde Gespräche führen.

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Für uns war es spannend, dass für einmal  nicht nur die üblichen Standard-Fragen nach der Sozialisation und dem ‘Wie lernen denn die Kinder lesen und rechnen’ gestellt wurden, sondern vielmehr waren die Interessierten beeindruckt vom integralen Ansatz unseres ‘Pro-Lernens’.  Obwohl die meisten Interessierten zwar bereits diverse Modelle  von alternativen Schulen nach dem Prinzip des selbstbestimmten Lernens kannten, war für sie aber der Gedanke von einem Leben jenseits von Schule vollkommen neu. Nichts desto trotz verstand die Mehrheit sehr schnell, um was es bei unserem Lernprojekt Pro-Lernen geht und sie waren sich einig, dass der Ansatz von Unschooling nochmals was ganz anderes ist als eine Schule, egal wie alternativ. Es gab Leute, die freudestrahlend unsere Dokumentationen durchblätterten und so begeistert von unserem Lernprojekt waren, dass sie höchst spannende Dialoge mit uns führten.

Die schönen Feedbacks, die profunden Dialoge und die herzlichen Begegnungen haben uns auf unserem Weg bestärkt. Wir freuen uns noch immer, dass ‘Pro-Lernen’ in der Welt des Integralen positiven Anklang gefunden hat.

By |2012-08-07T14:00:00+02:007. August 2012|Integral|0 Kommentare

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Unschooling

....... ist ein vom Kind geleitetes Lernen im normalen Wohn- und Lebensumfeld der Kinder, zusammen mit ihren Eltern oder nächsten Bezugspersonen ohne jeglichen Versuch die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind. Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt. Die Eltern - oder die Personen, mit denen das Kind zusammenlebt – sind weniger Lehrer als Unterstützer und Begleiter der Lebens- und Lernprozesse.

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