Rollenspiele

Rollenspiele

Vor jüngster Zeit durfte Sara eine Zirkusvorstellung besuchen. Ihre Vorfreude darauf war gross und die Nachfreude ebenfalls. Sie baute mit Parkettklötzen das Zirkuszelt nach und ihre Mannli (dazu gehören auch Frauen, Mädchen und Knaben!) spielten alles ganz genau nach. PB270438Rollen-spiele gehören zu unserem Alltag und es vergeht bei uns nicht ein einziger Tag, an dem unsere Mädchen und mittlerweile auch schon Nalin nicht auf irgendeine Art und Weise Rollenspiele machen. Da gibt es natürlich unzählige Möglichkeiten und die Ideen scheinen ihnen nie auszugehen. Es gibt Tage, an denen sie von früh morgens bis abends  in einem Rollenspiel vertieft sind. Sei es mit kleinen Figürchen, die natürlich alle einen Namen haben von Leuten, die sie entweder kennen und mit denen sie Erlebnisse haben oder aber auch von Leuten, die sie für diese Szene neu erfinden, sei es mit Puppenfiguren, die sie zum Teil selber gebastelt haben und mit PC060519welchen ganze Geschichten (nach) gespielt oder neu erfunden werden, oder sie verkleiden sich selber und schlüpfen so in eine andere Rolle. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sara sagte einmal: "Das ist eben ein Trick von mir. Alles, was ich erlebt habe, spiele ich zu Hause wieder nach!" Oft wird dann mit vielen grossen, kleinen, farbigen, eckigen, runden, langen, kurzen, dicken oder dünnen Holzklötzen das Erlebte nachgestellt. Wir haben alle Variationen von Holzklötzen, was den Kindern viel freien Lauf in ihrer Kreativität mit diesem unstrukturierten Material bietet.

By |2007-12-08T00:00:00+01:008. Dezember 2007|Kinder, Rollenspiel, Tanzen|0 Kommentare

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Unschooling

....... ist ein vom Kind geleitetes Lernen im normalen Wohn- und Lebensumfeld der Kinder, zusammen mit ihren Eltern oder nächsten Bezugspersonen ohne jeglichen Versuch die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder bestimmte Zeiten am Tag, für die schulähnliche Aktivitäten vorgeschrieben sind. Themen werden behandelt, wenn das Interesse des Kindes es verlangt. Die Eltern - oder die Personen, mit denen das Kind zusammenlebt – sind weniger Lehrer als Unterstützer und Begleiter der Lebens- und Lernprozesse.

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