Am diesjährigen World Economic Forum in Davos (WEF) nimmt auch ein junger Bursche aus Kalifornien, USA teil. Dale Stephens ist 20, pfeift auf das etablierte Bildungssystem und gründete eine eigene Firma. In Davos spricht er von seiner Geschäftsidee, die den meisten Eltern wohl eher keine Freude bereiten dürfte. Der Zürcher Tagesanzeiger schreibt darüber.
In einem Kurzinterview nennt Dale Stephens drei Gründe, warum man das traditionelle Schulsystem verlassen sollte:
- Schule entmachtet.
Die Schule lässt einem keine Möglichkeit zu entscheiden, wie, wo, wann und weshalb jemand lernen will. - Der Wert der Hochschulabschlüsse ist am Sinken.
Auf der ganzen Welt drängen die Regierungen immer mehr Leute an die Hochschule zu gehen. - Das Bildungssystem kostet zu viel.
In den USA koste das Bildungssystem heute 350% mehr als 1980.
Eine Veranstaltung zum Thema «offene Bildung», an der er teilnehmen sollte, wurde zwar abgesagt. Trotzdem ist er nach Davos gereist. Obwohl sie nicht direkt Vorbilder sind für ihn, trifft er hier doch auch auf die Geister, die ihn antreiben. Bill Gates, auch ein Schulabbrecher, allen voran.
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